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07.10.2019
Schon von weitem sehe ich die Skyline von Punta del Este, dem Touristenmagnet von Uruguay am Meer

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Punta del Este ist durchaus zu Vergleichen mit den Zentren an der Cote Azur

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Ich allerdings bin froh wenn ich wieder aus der Stadt heraus fahren kann.

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Immer der Küste entlang mit einsamen Sandstränden

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Der Leuchtturm von José Ignacio

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08.10.2019
Am Playa Anaconda in La Paloma treffe ich diese Beiden aus Deutschland.
Sie sind auch erst seid ein paar Tagen in Südamerika unterwegs.

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Auf dem Parkplatz am Strand treffe ich auch Franco und Eva.
Eva ist Deutsche und Franco Uruguayo, der lange in Deutschland gearbeitet hat und perfekt deutsch spricht.
Sie laden mich zum Abendessen ein.



Die Beiden betreiben ein kleines Hostel und einen kleinen Campingplatz.

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Und bauen fast ihr ganzes Gemüse selber an.

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Zur Zeit ebenfalls auf ihrem Campo ist ihr Freund, ein Spanier der ebenfalls lange in Deutschland gearbeitet hat und ebenfalls perfekt deutsch spricht.


09.10.2019
In Pedrera kaufe ich wieder frische Lebensmittel und fahre Richtung Playa Santa Isabel.

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Ich fahre in die Dünen und geniesse diesen Ort. Rechts und Links nur Strand, soweit das Auge reicht.

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Hier bleibe ich für 2 Tage und geniesse mein Essen mit Blick auf das Meer.


11.10.2019
In den Dünen von Aquas Dulces finde ich eine Stichstrasse die direkt in die Dünen führt.

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Leider hält sich das Wetter nicht an die Spielregeln. Am Nachmittag fängt es an, es schüttet wie aus Kübeln.

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Kurz vor 19 Uhr überprüfe ich nochmals die Umgebung,
und es regnet weiter.
Aber der Pinzgauer steht noch im Trockenen.


12.10.2019
Es schüttet die ganze Nacht und den ganzen Tag, an eine Weiterfahrt ist nicht zu denken.
Ich bleibe den ganzen Tag im Fahrzeug und mache es mir hier gemütlich.

Es gibt frischen Fisch, allerdings nicht vom Grill sondern aus der Pfanne.
Erst gegen Abend lassen die Regenfälle nach

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13.10.2019
Heute Morgen schaut die Sache schon besser aus.
Es regnet nicht mehr und das Wasser hat sich einen Weg gesucht und ist abgelaufen.

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Auf dem Weg zur Strasse muss ich allerdings nochmals aussteigen und die Furt prüfen.


14.10.2019
Auf der Strasse sieht man was die Regenfälle der letzten 2 Tage angerichtet haben. "Land unter"

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Punta del Diablo ist in der Nebensaison ein kleines verschlafenes Fischerdorf.
Es ist aber auch ein bekannter Surfspot. Heute sehe ich allerdings keinen einzigen Surfer.

Ich decke mich hier mit frischem Fisch und Meeresfrüchte ein.

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15.10.2019
Der Nationalpark Santa Teresa, nur 30km von der Braslianischen Grenze entfernt.

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Hier kann man im September und Oktober die Wale beobachten.
Vielleicht war das Wetter dieses Jahr zu kalt für die Wale. Ich konnte auf jeden Fall keine beobachten.

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16.10.2019
Ich möchte unsere Freunde Hugo und Mariella hier in Uruguay besuchen. Auf der Ruta Nacional 14 fahre ich Richtung Lascano.
Weites Land und viel Viehzucht.

Auch hier haben die schweren Regenfälle der vergangenen Tage ihre Spuren hinterlassen.

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Hier hilft nur eines: Aussteigen, durchlaufen und die Sache begutachten.
Die maximale Tiefe ist hier nur ca. 40cm, kein Problem für den Pingauer.
Mit 6x6 und gesperrten Differenzialen fahre ich weiter.



Als ich aber nach ca. 20 km diesen Abschnitt sehe, kommen die ersten Bedenken das Ziel noch zu erreichen.

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Und wieder heisst es ausssteigen und ab in die Fluten.
Aber schon nach wenigen Metern merke ich dass dies heute nichts wird.
Die Querströmung ist extrem und das Wasser geht mir schon bis über die Knie.

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Es kommen noch Einheimische dazu, die auf einer Estancia arbeiten und nach Hause wollen. Kein Problem, sie werden von Angehörigen aus Lascano mit dem Boot abgeholt. Ich unterhalte mich mit Ihnen und sie meinen dass bis Morgen Früh das Wasser soweit gesunken ist, dass ich weiterfahren kann. Umzukehren bedeutet einen Umweg von 200km zu fahren und so beschliessse ich die Nacht hier auf der Strasse zu verbringen. Ich beobachte den Wasserstand und stelle fest, dass das Wasser relativ schnell sinkt. Aber leider fängt es in der Nacht wieder zu regnen an.


17.10.2019
Am Morgen melden sich unsere Freunde und melden mir, dass für das gesamte Gebiet hier eine Unwetterwarnung herausgegeben worden ist und erneut mit starken Regenfällen zu rechnen ist und die die Flüsse in dieser Gegend noch mehr über die Ufer treten lassen werden

Mucha lluvia Hay alerta por crecidas arroyos

Bis zu unseren Freunden sind es noch mehr als 300km und um auf Campo zu kommen muss ich auch eine Furt passieren, was vermutlich dann auch nicht mehr möglich ist. Und so melde ich mich bei Hugo und Mariella ab und mache mich auf den Rückweg an die Küste.

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Ich fahre wieder zurück zu meinem alten Standplatz im Pinienwald von Punta del Diablo.
Wo vor 4 Tagen noch dichter Wald war steht heute ein Haus. Es wurde auf einem Tieflader angeliefert und auf eine gerodete Fläche gestellt.
Passt, Ferienhaus steht!!!!!

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18.10.2019
In Punta del Diablo kaufe ich wieder frischen Fisch und Meerefrüchte.
Und heute sind auch die Surfer unterwegs und gehen ihrem Hobby nach.

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Auf dem Weg nach Soca, wo ich das Auto abstellen werde, übernachte ich noch einmal in Jose Ignacio, dieses Mal aber am Strand. Zum Abschluss dieser Reise geniesse ich noch einmal das Meer und gehe am Strand spazieren.

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20.10.2019
In der Nähe von Soca fahre ich auf das Campo einer Deutschen Familie.
Hier kann man sein Fahrzeug abstellen und über einen längeren Zeitraum sicher abstellen.
Hier bleibe 3 Tage auf dem Campo und reinige den Pinzgauer innen und aussen.

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21.10.2019
Hier trifft man viele Reisende, die Einen kommen direkt von der Schiff. Wieder Andere holen ihr Fahrzeug auf dem Campo wieder ab und wieder Andere schauen einfach vorbei um neue Leute kennen zu lernen. Man tauscht Informationen aus oder gibt Tipps über schöne Orte oder Schlafplätze in Südamerika.

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22.10.2019
Heute fahre ich mit dem Bus von Soca nach Montevideo und bummel durch die Altstadt am Hafen.

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Am Abend geniesse ich noch ein letztes Abendessen in einem schönen Lokal im Mercado Viejo, der alten Markthalle.

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Beim Bummeln in Montevideo sehe ich noch dieses Wohnmobil, einen 3-Achser Mercedes Sprinter.


23.10.2019
Am Morgen nehme ich die Schnellfähre, dieses Mal ab Montevideo, die mich in 2 Std 15 min nach Buenos Aires bringt.
Hier verbringe ich meinen letzten Tag, bummel durch die Stadt, genehmige mir einen Drink zur Happy Hour und gehe am Abend in unserer Stammlokal zur letzten Parillada.

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Insgesamt sind auf dieser Reise 4011 km in 3 Ländern gefahren.
Als neues Land ist nun Bolivien dazu gekommen.

Argentinien: 2270 km
Uruguay: 1587 km
Bolivien: 153 km


Es grüssen recht Herzlich Sonja und Karlheinz

Hasta luego




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